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Quito – Ecuador hat den Sieg des Rad-Profis Richard Carapaz beim Giro d’Italia als historisches Ereignis gefeiert. Staatschef Lenin Moreno verfolgte den Endspurt von Carapaz auf einer Großleinwand im Kunstmuseum von Guayaquil.

Der erste Sieg eines Ecuadorianers beim Giro wurde von vielen Einwohnern des südamerikanischen Landes zelebriert – über politische Rivalitäten hinweg. Sowohl Moreno als auch sein arg verfeindeter Vorgänger Rafael Correa twitterten an Carapaz ihre Glückwünsche.

Im ganzen Land war die letzte Giro-Etappe bei Public-View-Veranstaltungen übertragen worden. Das staatliche Fernsehen hatte vom Sportsender ESPN die Übertragung übernommen. In der Hauptstadt Quito wurde eine Radfahrer-Statue in das Rosa Trikot des Giro-Gewinners gehüllt.

Fotocredits: Alessandro Di Meo
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