An ein Rennrad werden ganz andere Anforderungen gestellt, als an ein klassisches Freizeit-Bike. Bei der Suche nach dem passenden Sportgerät, dürften Sie einige namhafte Hersteller gefunden haben. Ein echtes Rennrad hat auch das Team von Falkenjagd im Programm. Das Aristos RS hat sich innerhalb der letzten Jahre als hochwertiges Rennrad etabliert und soll in diesem Jahr in einer optimierten Variante auf den Markt kommen.

Neue Bremsen für bessere Verzögerungswerte

Dass Scheibenbremsen nicht nur im MTB-Bereich von Vorteil sind, ist nun auch den Rennrad-Herstellern klar geworden. So gibt es künftig auch beim Aristos RS eine Scheibenbremsanlage, die auch bei Nässe zuverlässig arbeitet. Verbaut werden 160 mm große Discs, die mehr Hitze ableiten und somit auch längere Abfahrten meistern. Wenn Sie beim Rennrad auf jedes Gramm achten, dürften Sie vielleicht an eine kleinere Scheibe gedacht haben, wobei Falkenjagd für das Aristos RS keine Option auf leichtere 140-mm-Scheiben im Programm hat.

Titan-Frame und neue Achsen

Spendiert hat der Hersteller dem 2014er Aristos RS auch Steckachsen für vorne und hinten a 15- bzw. 12 mm. Größter Vorteil des Aristos RS bleibt jedoch der Rahmen. Dieser wurde aus Titan gefertigt und ist dementsprechend ähnlich fest wie Stahl, wiegt aber 40 Prozent weniger. Zudem bildet Titan an der Oberfläche eine Oxidschicht, die vor Korrosion schützt und den Rahmen quasi für die Ewigkeit konserviert. Den Rahmen haben die Titan-Spezialisten von Falkenjagd leicht modifiziert, um noch höhere Steifigkeitswerte zu erzielen. Dabei sollen alle Rahmenstandards erfüllt werden, was die Montage von 1 1/8 Gabeln und Tapered Gabeln ermöglicht.

High End Rennrad für den gehobenen Anspruch

Das Aristos RS des Münchner Fahrradbauers Falkenjagd wird also auch im Jahr 2014 wieder einen Tick besser. Erhältlich ist der Rahmen für 2690 Euro. Komplett gibt es das Bike mit Shimano Ultegra und standhafter Scheibenbremsanlage ab 4500 Euro.

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