Ambitionierte Radsportler und –profis benötigen eine Menge Energie, um eine lange Tour oder ein Radrennen durchzustehen. Dabei ist es wichtig, sich ausreichend vor und nach der Ausführung sowie während dessen zu ernähren. Wir sagen ihnen, was, wann und wie viel sie zu sich nehmen sollten.

Eine grobe Ernährungs-Richtlinie, die auch für andere Ausdauersportarten ihre Gültigkeit besitzt, besagt: viele Kohlenhydrate essen, auf eine ausreichende Proteinzufuhr achten, nicht zu fettreich ernähren und viel Flüssigkeit mit Mineralstoffen zu sich nehmen.

Machen wir uns also einen Plan für beispielsweise eine lange Fahrradtour von zirka sieben Stunden:

Am Abend füllen wir unseren Magen mit kohlenhydratreichen und fettarmen Speisen. Dabei wählen wir Reis, Kartoffel oder Nudeln mit fettarmen Saucen.

Zum Frühstück essen wir ein leckeres Müsli mit Früchten und Milch. Dazu gibt es einen vitaminhaltigen Fruchtsaft.

Während des Radfahrens nehmen wir zirka alle Stunde kleine Mahlzeiten ein. Bananen, kleine Kuchen oder Müsli-Riegel eignen sich hierfür bestens. Ist das Tagesziel nicht mehr weit entfernt, kann man auch zu sehr zuckerhaltigen Energieträgern greifen, wie zum Beispiel Cola oder Schokolade.

Unmittelbar nach der Radtour müssen die leeren Energiespeicher wieder gefüllt werden, beispielsweise mit Keksen oder Obst. Auch Energie-Riegel eignen sich hervorragend. Irgendwann wird das Verlangen nach einer großen Mahlzeit aber spürbar größer. Also kommen wieder Nudeln, Reis oder Kartoffeln mit einer fettarmen Sauce auf den Tisch. Dazu wählen wir mageres Rindfleisch oder Fisch.

Halten sie sich an diese Richtlinien und sie werden nie einen Hungerast erleiden.