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Berlin – Maximilian Beyer hat bei den 133. deutschen Meisterschaften im Bahnradsport den Titel im Scratch-Rennen gewonnen.

Der Berliner setzte sich nach 15 Kilometern auf der 250-Meter-Holzpiste im Berliner Velodrom vor Moritz Malcharek aus Zepernick und dem Oberhausener Achim Burkart durch. Für Beyer war es nach seinem Sieg im Madison der zweite Titel bei den Finals in der Hauptstadt. «Ich hatte nach meiner Knie-Operation ein schweres Jahr 2018. Jetzt fühle ich mich wieder gut», sagte Beyer.

Lea Sophie Friedrich aus Dassow sicherte sich im Keirin ihren ersten nationalen Einzeltitel, nachdem sie zuvor schon Silber und Bronze geholt hatte. Die vierfache Junioren-Weltmeisterin von 2018 siegte am Samstag vor Emma Hinze aus Cottbus und Pauline Grabosch aus Erfurt.

In der 3000-Meter-Einerverfolgung holte Franziska Brausse ihren bereits dritten Titel von Berlin. Die U23-Europameisterin in dieser Disziplin aus Öschelbronn schlug im Finale in 3:28,786 Minuten die WM-Dritte Lisa Klein aus Erfurt (3:29,157). Platz drei ging an Mieke Kröger aus Bielefeld. «Ich konnte heute etwas tiefer in die Schmerzzone als Lisa gehen», sagte die 20-Jährige, die in den letzten vier Runden das Rennen nach einem Rückstand noch drehte.

Im Sprint der Männer verteidigte Maximilian Dörnbach seinen Titel. Der Erfurter besiegte im Finale seinen Trainings- und Teamkollegen Marc Jurczyk mit 2:0-Läufen und revanchierte sich damit für die Niederlage im 1000-Meter-Zeitfahren. Platz drei belegte Ex-Weltmeister Stefan Bötticher aus Chemnitz.

Fotocredits: Jens Büttner
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