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Roubaix – Richie Porte muss als erster der Anwärter auf den Gesamtsieg die 105. Tour de France vorzeitig beenden.

Der 33 Jahre alte Australier vom Team BMC stürzte nach zehn Kilometern der neunten Etappe von Arras nach Roubaix und musste das Rennen mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch aufgeben. Der Sturz ereignete sich, bevor die Fahrer die gefürchteten Streckenabschnitte mit Kopfsteinpflaster erreicht hatten.

Bereits im Vorjahr hatte Porte nach einem Sturz bei einer Abfahrt vom Mont Du Chat, bei dem er sich das Schlüsselbein und die Hüfte brach, die Frankreich-Rundfahrt vorzeitig beenden müssen.

In der Gesamtwertung lag Porte bis zu seinem Ausscheiden mit einem Rückstand von 57 Sekunden auf seinen Teamkollegen Greg Van Avermaet auf Platz zehn. Der Kletter- und Zeitfahrspezialist galt als einer der vermeintlich größten Widersacher des Titelverteidigers und viermaligen Gesamtsiegers Chris Froome.

Fotocredits: Christophe Ena
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