Immer mehr Radler sieht man zur eigenen Sicherheit mit einem Fahrradhelm biken. Die Hälfte aller Fahrrad-Unfälle endet mit einer Kopfverletzung. Gerade Kindern sollten immer einen Helm tragen. Aber worauf muss man beim Kauf dieser Kopfbedeckung achten?

Stürzt man und prallt mit dem Kopf auf, dient der gehärtete Schaumstoff im Helm als Knautschzone und absorbiert die Energie des Aufschlags durch Kompression oder Bruch. Dass der Schädelknochen bricht, wird so unwahrscheinlicher. Die harte Außenschale verteilt zudem die Kraft auf eine größere Fläche und wirkt somit dem Risiko einer Hirnschädigung entgegen.

Wichtig ist, dass der Fahrradhelm leicht ist und ein gutes Lüftungssystem besitzt. Natürlich muss der Protektor optimal passen und wie angegossen auf dem Kopf sitzen. Der Helm sollte auf alle Fälle ein Anpassungssystem und einen Kinngurt besitzen.

Den Kopfschutz  bekommt man zwischen 30 Euro und 150 Euro. Je teurer die Helme sind, desto leichter sind sie meistens. Man muss einschätzen können, wie lange Fahrradtouren man zurücklegt. Sonst kann das Ding nach mehreren Stunden biken zu einer Qual werden.

Bekannte Hersteller von Fahradhelmen sind beispielsweise Bell, Alpina, Specialized oder Cratoni.