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Lüttich – Der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann hat trotz seines starken Frühlings mit mehreren Siegen noch keine Gewissheit über einen Start bei der Tour de France.

«Ob ich die Vuelta oder die Tour fahre, steht noch nicht fest. Ich zähle zum erweiterten Kreis für die Tour. Am Ende wird so nominiert, dass wir dort die stärkste Mannschaft am Start haben», sagte der 25-Jährige vom Team Bora-hansgrohe der Deutschen Presse-Agentur.

Die Entscheidung falle erst kurzfristig, sagte der Radprofi. Am Sonntag endet bei Lüttich-Bastogne-Lüttich die Klassikersaison, in der sich Schachmann mit zwei fünften Plätzen bisher in starker Verfassung gezeigt hatte.

Den Giro d’Italia (11. Mai bis 2. Juni) lässt Schachmann in dieser Saison «definitiv» aus

. Stattdessen wird er als nächstes bei der Kalifornien-Rundfahrt an den Start gehen. Zum Frankreich-Highlight im Sommer (6. bis 28. Juli) sagte Schachmann: «Die Tour ist ein Riesen-Event und ich wäre schon gespannt, das einfach mal zu erleben. Wenn es dieses Jahr schon wäre, wäre es schön. Aber ich würde nicht den Kopf in den Sand stecken, wenn es 2019 noch nicht klappt.»

Fotocredits: Ion Alcoba Beitia
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